Lightroom Backup
Für einen Fotografen ist es ein Supergau, wenn die Lightroom Datenbank oder die Bilder durch einen Defekt unwiderruflich verschwunden sind. Das kann mehrere Ursachen haben, wie eine kaputte Festplatte oder ein eigener Fehler durch versehentliches Löschen. Dass ein Backup eben aus diesen Gründen wichtig ist, brauche ich keinem zu sagen. Ich sichere täglich und wöchentlich und das zum Teil automatisiert.
Ich will euch hier meinen Workflow zeigen. Es ist eine Möglichkeit von vielen. Jeder macht es eben anders. Deshalb gibt es von mir keine Garantie.
Bilder Backup:
Wenn ich vom Fotografieren nach Hause komme, wird die Sandisk Extreme Pro 128 GB in den Rechner gesteckt. Daraufhin öffnet Lightroom den Importvorgang. Nun werden die Bilder auf mein NAS Qnap 659 Pro, das getrennt von der Wohnung im Keller steht, kopiert. Somit sind die Bilder das erste Mal gesichert.
Lightroom Katalog Backup:
Der Lightroom Katalog liegt aus Performance Gründen auf einer SSD Festplatte auf dem Desktop Rechner. Gesichert wird in Echtzeit in die Dropbox und beim Start von Windows per AllSync auf das NAS Qnap 659 Pro. Einmal in der Woche wird das zweite NAS Qnap eingeschalten. Die Spiegelung der Daten erfolgt automatisch. Wird dann noch der Laptop eingeschalten, erfolgt über die Dropbox eine weitere Sicherung des Lightroom Katalog.
Wo liegt nun überall der Lightroom Katalog?
- Dropbox in Echtzeit
- Qnap NAS 659 Pro (Raid 5)
- Qnap 449 einmal in der Woche
- Laptop, wenn dieser eingeschaltet wird, per Dropbox
Dropbox ist mit 99 Euro pro Jahr und 1 TB Speicher nicht umsonst, aber ideal für Lightroom. Dort habe ich zum Glück 14 GB kostenlosen Speicherplatz, der noch ausreichend ist, um den Katalog zu synchronisieren.